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Verbessert die Abendschule meine Chancen bei der Jobsuche?

Die Abendschule bietet Ihnen vielseitige Optionen, mit denen Sie Ihre Chancen während der Jobsuche steigern können. Wenn Sie beispielsweise das Abitur oder die Fachhochschulreife nachholen, profitieren Sie über diesen zweiten Bildungsweg, indem Sie Ihre Perspektiven am Arbeitsmarkt deutlich steigern. Berufsbegleitende Aufstiegsfortbildungen wiederum enden etwa mit Meisterprüfungen oder vergleichbaren Abschlüssen, die Sie ebenfalls qualifizieren. Worauf Sie in der Abendschule achten sollten…


Verbessert die Abendschule meine Chancen bei der Jobsuche?

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Kann ich mit der Abendschule im Lebenslauf punkten?

Kurze Antwort: Ja!

Die Entscheidung für die Abendschule hängt meist mit der aktuell ausgeübten Beschäftigung zusammen: Indem Sie abends die Schulbank drücken, müssen auf Freizeit verzichten und am Wochenende oft noch lernen, während die Kollegen den Feierabend genießen.

Zugleich gibt es an zahlreichen Abendschulen außergewöhnlich hohe Durchfallquoten, weil ein hoher Anteil der Abendschüler mit der Doppelbelastung und dem Lernstress nicht zurechtkommt.

Aber das lässt sich auch anders betrachten: Wenn Sie trotz dieser Herausforderungen die Abschlussprüfung bestehen, dokumentieren Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber hohe Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und eine herausragende Leistung.

Im Lebenslauf sammeln Sie daher mit der Erwähnung der Abendschule (beziehungsweise einem Abschluss von der Abendschule) zahlreiche Pluspunkte. Darüber hinaus besitzen die Abschlusszeugnisse von dort häufig Qualifikationen mit einem starken Praxisbezug. Auch das wertet Ihre Bewerung auf.

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Verbessern Schulabschlüsse von der Abendschule die Jobchancen?

Auch hier lautet die Antwort: Ja! Schulabschlüsse von der Abendschule genießen fast durchweg einen guten Ruf – und auch keinen schlechteren als vergleichbare Abschlüsse auf dem ersten Bildungsweg.

Schließlich ist zahlreichen Arbeitgebern bewusst, dass das Nachholen eines Schulabschlusses im Vergleich zum Besuch der klassischen Schule (in der Jugend) mit einem höheren Aufwand verbunden ist:

  • Sie investieren in Ihre eigene Zukunft und Qualifikation.
  • Sie haben Ziele, streben danach und setzen sie auch um.
  • Sie sind bereit, Zeit und Geld für Ihre Weiterbildung zu opfern.
  • Sie beweisen große Selbstständigkeit und hohen Ehrgeiz.

All das kommt bei den meisten Personalentscheidern und Unternehmen in der Bewerbung gut an. Umso mehr sollten Sie im Anschreiben verdeutlichen, dass Sie die Abendschule auf eigenen Willen besucht und neben der bisherigen Vollzeit-Beschäftigung bewältigt haben.

Auch wer später noch einen Berufswechsel anstrebt, kann mit dem Schulabschluss einer Abendschule bei der Jobsuche punkten. Der Vorteil: Durch Ihre nachgewiesenen Anstrengungen auf dem zweiten Bildungsweg erkennen Arbeitgeber, dass Ihr Wunsch zur beruflichen Veränderung das Ergebnis eines mehrjährigen Prozesses ist. Und dass Sie dieses Ziel konsequent verfolgt und erreicht haben.

Man könnte auch sagen: Sie sind ein Erfolgsmensch.

Das kommt immer gut an. Aber auch formal entspricht der Abschluss einer Abendschule in der Regel dem Gegenstück der Vollzeit-Schulen. Somit erarbeiten Sie sich die Voraussetzungen für eine Vielzahl von Berufen. Indem Sie beispielsweise ein fehlendes Abitur erfolgreich nachholen, eröffnen Sie sich die Chance zu studieren – und damit die Option, Ihre Karrierechancen mit einer anschließenden Hochschulbildung noch weiter zu steigern.

Diese Schulabschlüsse sind an Abendschulen besonders populär und im Vergleich zum ersten Bildungsweg zumeist gleichwertig:

  • Hauptschulabschluss
  • Mittlere Reife
  • Fachhochschulreife
  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Lohnt sich auch eine schulische Weiterbildung?

Auch die Weiterbildung an der Abendschule eröffnet Ihnen neue Chancen und Optionen: Meistertitel oder vergleichbare Abschlüsse im Rahmen einer Aufstiegsfortbildung erlauben Ihnen, sich danach auf höhere Positionen zu bewerben (und damit das Gehalt zu steigern).

Bei der Weiterbildung an einer Abendschule können Sie zum Beispiel folgende beliebte Abschlüsse erwerben:

  • Meistertitel in zahlreichen handwerklichen Berufen
  • Medienfachwirt
  • Verlagsfachwirt
  • Staatlich geprüfter Techniker
  • Zertifikate für abgeschlossene Kurse an Volkshochschulen

Geringqualifizierte Arbeitnehmer haben oft nur eingeschränkte Jobperspektiven. Für sie gibt es zwar einige Stellenangebote, aber eben meist auch schlecht bezahlte mit wenig Sicherheit und Aufstiegsoptionen.

Anders sieht es bei jenen aus, die Ihre Qualifikationen und Kompetenzen in der Abendschule ausbauen und erweitern. Zum Beispiel indem sie sich in der Abendschulen Führungskompetenzen aneignen und sich so für höhere Positionen empfehlen. Nicht zuletzt, weil die zeitgleiche Bewältigung von Weiterbildung und Beruf belegt, dass Sie mit dem Stress einer Tätigkeit in der Führungsebene zurechtkommen.

Sie müssen dazu nicht einmal den Job oder Arbeitgeber wechseln. Mit Weiterbildungsmaßnahmen an der Abendschule verbessern Sie ebenfalls Ihr Ansehen und die Aussichten auf eine Beförderung beim aktuellen Arbeitgeber.

Die Jobsuche wird so vielleicht sogar überflüssig, weil der aktuelle Arbeitgeber Sie jetzt unbedingt halten möchte. Als Belohnung für die Anstrengungen und erfolgreiche Weiterbildung winkt unter Umständen auch eine Gehaltserhöhung.

Manche Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter sogar aktiv bei der Weiterbildung, solange Sie auf einer Abendschule Fachwissen und neue, für den Arbeitgeber nützliche Fähigkeiten erlernen. Dadurch ist beispielsweise die Freistellung von der Arbeit im Vorfeld einer Abschlussprüfung denkbar. Darüber hinaus finanzieren einige Unternehmen die Aufstiegsfortbildung der eigenen Angestellten.

Warum ermöglicht die Abendschule langfristigere Jobs?

Nachdem Sie an einer Abendschule ihre Qualifikationen und Kompetenzen erweitert haben, profitieren Sie bei der Jobsuche von der Chance auf langfristige Arbeitsverträge.

Das hängt vor allem damit zusammen, dass Bewerber mit nachgeholten Schulabschlüssen oder abgeschlossenen Fortbildungsmaßnahmen aus der Sicht eines Unternehmens meist ein geringeres Einstellungsrisiko darstellen. Sie sind belastbar, haben Ausdauer und Karriereziele und können sich – dokumentiertermaßen – reinhängen. So jemand gibt während der Probezeit nicht gleich wieder auf.

Außerdem besitzen Abendschüler beides:

  • Theorie (aus der Weiterbildung) und
  • Praxis (aus dem parallelen Beschäftigungsverhältnis)

Bei Schulabgängern des ersten Bildungsweges und Bewerbern mit geringerer Erfahrung besteht hingegen die Gefahr, dass die fehlende Berufspraxis auf beiden Seiten zu Enttäuschungen führt. Daraus können im Arbeitsalltag schlechtere Resultate und am Ende häufig eine vorzeitige Trennung resultieren.

Darüber hinaus führt Sie die Abendschule oft gezielt an neue Technologien und Methoden in einer Branche heran. Dann darf sich der zukünftige Arbeitgeber darauf verlassen, dass Sie mit dem aktuellem Berufsbild schon vertraut sind. Im Idealfall geben Sie Ihr erlerntes Fachwissen nach der Weiterbildung gar an die Kollegen im Betrieb weiter. Die Erfolge an der Abendschule werden so für die Firma besonders wertvoll und verbessern Ihre Perspektiven bei der Jobsuche.

[Bildnachweis: stockfour by Shutterstock.com]

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