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Ich habe so unmotivierte Kollegen. Was kann ich tun?

In keinem Job scheint immer die Sonne. Es gibt auch Tage, die fangen schwach an und lassen dann auch noch stark nach. Ergebnis: Schlechte Stimmung im Büro. Problematisch wird es dann, wenn Sie selber hochmotiviert zur Arbeit erscheinen und die miese Stimmung und Laune der Kollegen aufs eigene Gemüt schlägt. Was dann tun? Wer das Gefühl hat, nur von unmotivierten oder gar demotivierten Kollegen im Zustand der inneren Kündigung umgeben zu sein, kann und sollte etwas gegen unmotivierte Kollegen unternehmen…


Ich habe so unmotivierte Kollegen. Was kann ich tun?

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Unmotivierte Kollegen: Was tun?

Das Wichtigste gleich vorneweg: Lassen Sie sich auf keinen Fall anstecken und die eigene Motivation und Begeisterung durch die Miesepeter und Jammerlappen verderben. Bewahren Sie sich vielmehr Ihre positive Einstellung zum Beruf und der eigenen Arbeit. Immer!

Im zweiten Schritt sollten Sie analysieren, ob es sich dabei um chronisch unmotivierte Kollegen handelt – oder nur um die typischen Motivationstiefs am Montag oder am Ende der Woche. Dem letzten Fall kann man leichter ausweichen oder sich durch eigene gute Laune entgegen stellen.

Was auch hilft, sind eigene Motivationskicks wie zum Beispiel:

  • Machen Sie ausreichend und regelmäßig Pausen.
  • Sorgen Sie für inhaltliche Abwechslung.
  • Nehmen Sie nichts persönlich und erhalten Sie Ihre positive Einstellung.
  • Suchen Sie das Gespräch mit den Kollegen oder Vorgesetzten.

Manchmal hat es auch erklärbare und veränderbare Gründe, die die Eigenmotivation blockieren. Ein offenes Gespräch mit allen kann hier ungeahnte Kräfte freisetzen und neu motivieren.

Sollte es sich dagegen um kategorisch und chronisch demotivierte Kollegen handeln (Fachjargon: Leistungsverweigerer oder lazy co-worker), bringen Sie bitte in Erfahrung, was hinter der Negativität steckt:

  • Permanente Überforderung?
  • Chronische Unterforderung und Langeweile?
  • Fehlende Anerkennung im Job?
  • Ein demotivierender Chef?
  • Mangelnde Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten?

All die genannten Punkte sind nichts, was Sie auf die leichte Schulter nehmen sollten. Das sind veritable Warnzeichen für ein negatives Arbeitsumfeld, das früher oder später auf Sie abfärben wird.

Dagegen lässt sich kaum ankämpfen, schon gar nicht alleine. In dem Fall ist die beste Option ein Jobwechsel. Schon aus purem Selbstschutz.

Ziehen Sie rechtzeitig die Konsequenzen. Ansonsten entsteht leicht eine Abwärtsspirale, die erst Ihre Laune, dann Sie selbst nach unten zieht.

[Bildnachweis: wavebreakmedia by Shutterstock.com]

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