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Wie nenne ich einen längeren Urlaub nach dem Studium im Lebenslauf?

Nicht wenige Absolventen gönnen sich nach dem Studium erst einmal einen ausgedehnten Urlaub zur Belohnung. Schließlich haben Sie einen wichtigen Lebensabschnitt erfolgreich abgeschlossen – die Ausbildung. Der nächste Schritt ist der Berufseinstieg. Damit verbunden ist allerdings auch, dass für einen längeren Urlaub von mehr als drei Wochen kaum mehr Zeit bleiben wird. Die beste Gelegenheit ist also jetzt. Gap Year heißt diese Auszeit in der Fachsprache auch. Nur wie erwähnen sie das im Lebenslauf und in der Bewerbung? Wir zeigen es Ihnen…


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Urlaub nach dem Studium: Wie erwähne ich das im Lebenslauf?

Zunächst einmal können Sie sich merken: Auszeiten unter zwei Monaten gelten unter Personalern nicht als sogenannte Lücke im Lebenslauf. Ein bis zwei Monate werden jedem Kandidaten zur Jobsuche zugestanden. Das ist völlig normal heute.

Bei Berufseinsteigern ist diese Toleranz sogar noch größer. Ihnen billigt man zu, dass Sie nach dem Studium erst einmal eine länger Phase der Berufsorientierung haben. Diese darf ebenfalls bis zu vier Monate dauern.

Erst wer länger für den Berufseinstieg braucht, sollte das in der Bewerbung (genauer: im Anschreiben) erklären.

Wenn Sie nach dem Studium also zum Beispiel ein halbes oder gar ganzes Jahr Urlaub machen wollen (zum Beispiel für eine kleine Weltreise), dann entsteht hierbei eine erkennbare und auch erklärungsbedürftige Lücke.

Allerdings ist auch das kein Beinbruch. Wie eingangs schon erwähnt, ist die Zeit zwischen Studium und Berufseinstieg die beste Zeit für ein Gap Year beziehungsweise eine längere Auszeit. Später, mit im Berufsleben angekommen, gelingt Ihnen das nur noch zwischen zwei Jobs (meist verbunden mit einer beruflichen Neuorientierung) oder mittels sogenanntem Sabbatical.

Das wissen auch Personaler – und haben hierfür entsprechendes Verständnis. Zumal so eine Auszeit und ein begründeter Urlaub immer noch besser klingt, als wenn Sie seit einem Jahr verzweifelt nach einem Job suchen (und keinen finden).

Kurzum: Unterschlagen Sie den Urlaub also auf keinen Fall und geben Sie ihn im Lebenslauf ganz regulär an. Zum Beispiel so…

MM/JJJJ – MM/JJJJ Auszeit und Weltreise
(mit dem Ziel der beruflichen Orientierung)


Wie Sie an dem Beispiel sehen, sollten Sie die Auszeit allerdings nicht ausschließlich als Spaßurlaub deklarieren. Insgesamt sollte der Urlaub auch eine Art berufliche Auszeit zur (Neu-)Orientierung und Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen oder der Ausbildung interkultureller Kompetenzen sein.

Schreiben Sie also bitte nicht nur „Urlaub“ in den Lebenslauf, sondern deuten Sie auch ein paar Kompetenzen an, die Sie dabei erworben haben und die für die angestrebte Position relevant sein können.

[Bildnachweis: Maridav by Shutterstock.com]

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