Wie werden mehrere interne Positionen im Lebenslauf dargestellt?
Wer länger bei einem Arbeitgeber bleibt und sich dort entwickelt, wird dort vermutlich auch mehrere Positionswechsel vollziehen. Das ist immer ein gutes Zeichen und gibt bei einer externen Bewerbung regelmäßig Pluspunkte.
Schließlich haben Sie so vorhandene Kompetenzen ausgebaut und neue dazu gewonnen. Mehrere Tätigkeitsbereiche erhöhen also Ihr Qualifikationsspektrum – und damit Ihre Einsatzoptionen.
Genau das sollten Sie im Lebenslauf aber auch klar herausarbeiten und ebenso übersichtlich wie strukturiert darstellen. Entscheidend dabei ist die Relevanz der jeweiligen Stationen, Aufgaben und Erfolge für die jeweilige Stelle, auf die Sie sich gerade bewerben.
Oder anders formuliert: Personaler wollen hierbei keine Romane lesen, sondern eine kompakte Übersicht über die einzelnen Abschnitte und Positionen bei dem bisherigen Arbeitgeber bekommen.
Dies gelingt am besten in tabellarischer Form – indem Sie links (möglichst in Fettschrift) die Zeiträume der jeweiligen Position auflisten. Rechts wiederum kommen dann – den Zeitanegaben zugeordnet – die einzelnen Positionsbezeichnungen (mitsamt Aufgaben, Tätigkeiten und Erfolgen) hin. Gerne in Form übersichtlicher Stichworte und Bulletpoints.
Die obere und erste Datumsangabe sollte indes den gesamten Zeitraum bei ein und demselben Arbeitgeber zusammenfassen. Die Datumsangaben darunter (Muster: MM/JJJJ – MM/JJJJ) beschreiben dann die Zeiträume der einzelnen Positionen.
So können Sie konkret mehrere Positionen im Unternehmen im Lebenslauf darstellen…
Muster & Beispiel: So lassen sich Positionswechsel darstellen
MM/JJJJ – MM/JJJJ |
Arbeitgeber (Ort, Branche, Umsatz) |
MM/JJJJ – MM/JJJJ | Positionsbezeichnung – Aufgabenbereiche – Erfolge |
MM/JJJJ – MM/JJJJ | Position (davor) – Aufgabenbereiche – Erfolge |
MM/JJJJ – MM/JJJJ | Position (davor) – Aufgabenbereiche – Erfolge |
Pro Arbeitgeber können das ruhig mehrere Stationen und Positionen sind. Sie dürfen aber auch mal eine Position weglassen, wenn diese zu kurz dauerte oder für die neue Stelle nicht relevant ist.
Achten Sie in dem Fall aber trotzdem auf Lückenlosigkeit im Lebenslauf. Heißt: Die Summe der einzelnen Datumsangaben muss dem Gesamtzeitraum bei einem Arbeitgeber entsprechen.